Artikel mit dem Tag "Kartoffeln"
Ist Dir unser Remlinger Rüben LKW schon einmal auf der Straße begegnet? Er startet abends in Remlingen in Richtung Marktheidenfeld und fährt über Lohr bis Fulda. Dort befindet sich das Zentrallager von Tegut. Wie die Route aussieht und welche Aufgaben hierfür vom Transportunternehmen übernommen werden, gibt es hier zu lesen. Zudem gibt es auch weitere Infos zur Logistik hinter der Lieferkette.
Als ökologischer wirtschaftender Betrieb in einer der trockensten Regionen Deutschlands haben wir es zum Ziel gemacht, so schonend wie möglich mit der Umwelt, unserem Ackerboden und wichtigen Ressourcen wie Wasser umzugehen. Da die Nachhaltigkeit bei uns als Produzent nicht aufhört, sondern über unseren Hof hinausgeht, möchten wir heute einige Tipps vorstellen, die den ökologischen Fußabdruck verringern.
Die Keimung von Kartoffeln ist ein ganz natürlicher Prozess. Sie wird bei der Kartoffel durch eine Art innere Uhr verursacht, die durch die erfahrene Temperatursumme bestimmt wird. Durch den heißen Sommer haben die Kartoffeln während des Wachstums eine hohe Temperatursumme gesammelt. Folglich kommt es in dieser Saison vermehrt vor, dass unsere Kartoffeln kurze Zeit nach dem Kauf keimen können. Doch das ist kein Grund zur Sorge!
Die Einteilung der Kartoffeln hängt von den Sorteneigenschaften und dem Stärkegehalt in der Knolle ab. Wie viel Stärke tatsächlich in der Knolle eingelagert wird, variiert je nach Witterung. Aus diesem Grund bestimmen wir den Stärkegehalt von jeder frisch geernteten Partie Kartoffeln. So überzeugen wir uns von der Qualität und der Kocheigenschaften des Ernteguts.
Blog · 26. September 2022
Dieses Jahr dürfen wir Johann bei uns begrüßen. Er absolviert sein drittes und damit letztes Ausbildungsjahr auf unserem Hof. Wir haben ihm ein paar Fragen zu seinen Vorstellungen und Wünschen gestellt und gefragt, wie es ihm bei uns gefällt.
Der August steht ganz im Zeichen der Ernte. Sowohl auf unseren Äckern, als auch auf den Marketgarden Feldern hat die Ernte begonnen. Was wir genau gemacht haben und womit wir in den letzten Wochen beschäftigt waren, erfahrt ihr im heutigen Feldtagebuch.
Während bei den meisten landwirtschaftlichen Betrieben in diesem Monat die Getreideernte höchste Priorität hat, steht der Juli bei uns ganz im Zeichen der Wasserknappheit:
Bei über 30 Grad herrscht eine sehr hohe Verdunstungsrate und der Boden selbst ist komplett ausgetrocknet. Auf unseren Äckern bewässern wir mit der Tropfbewässerung, da hierbei punktuell Wasser direkt an die Pflanzen geleitet werden kann und die Verdunstungsverluste im Vergleich zu anderen Methoden geringer ausfallen.
Um an 365 Tagen im Jahr Kartoffeln liefern und verkaufen zu können, ist die richtige Lagerung entscheidend. Auch auf unseren Äckern wachsen den Winter über keine frischen Kartoffeln, weshalb wir in der Vorperiode genug anbauen müssen, um den Winter zu überbrücken. Die Lagerung bis in den Juni hinein, bis es die ersten Frühkartoffeln aus der neuen Ernte gibt, stellt eine besondere Herausforderung dar.